#HASHTAGS

#HASHTAGS

Die brauch doch niemand, oder doch?

Wenn ich meine Schüler*innen frage, ob sie Hashtags benutzen, bekomme ich immer die gleichen Antworten: „Nee, die braucht doch niemand“ oder „Warum sollte ich, das bringt doch nichts“. Doch ist das wirklich so❔

Nein, denn wenn man #Hashtags effektiv einsetzt, können sie erheblich dazu beitragen die Reichweite in den sozialen Medien zu steigern. Vor allem wenn man eine Marke und das kann auch die eigene Person bzw. der eigene Account sein, vermarkten möchte, sollte man Hashtags verwenden. Durch den Einsatz von Hashtags werden Konversationen oder der eigene Content zu einem bestimmten Thema gruppiert. Damit wird es für die Social-Media-Nutzer*innen einfacher, Inhalte zu finden, die sie interessieren.
Mit effektiven Hashtags ist natürlich nicht zwingend der Einsatz von #throwbackthursday gemeint. Dazu später mehr auf meinem Kanal! 👀

Wusstet ihr dass man auf Instagram nicht nur Personen, sondern auch Hashtags folgen kann?

Barrierefreiheit auf Instagram

Barrierefreiheit auf Instagram

Instagram ist in erster Linie ein visuelles Netzwerk. Das bedeutet jedoch nicht, dass blinde oder sehbehinderte Personen die digitale Plattform nicht nutzen. Weltweit gibt es mehr als 285 Millionen Menschen mit Sehbehinderungen. Eine größere Barrierefreiheit auf Instagram bringt also für zahlreiche Menschen Vorteile mit sich. Und ermöglicht ihnen die Teilhabe an einem der populärsten Kommunikationskanälen.

Tipps

Hashtags als Bildbeschreibung #Hashtags erfüllen bei Instagramm die Funktion einer Bildbeschreibung für Sehbehinderte. Sie erkennen anhand der Begriffe, was in dem Post thematisiert wird und worauf sie achten müssen.

Eigene Alternativtexte zur Beschreibung des Inhaltes Beim Hochladen von Fotos können eigene Alterna-tivtexte mit einer ausführlicheren Beschreibung des Posts hinzuzufügt werden. Menschen, die einen Screenreader verwenden, können sich diese Beschreibung dann anhören.

Untertitel und Audiodeskriptionen Bei Videos, sollten die Untertitel fest in den Film integriert werden. Alternativ kann Instagramm selbst Untertitel hinzufügen. Außerdem gibt es diverse Dritt-Anbieter, über die geschlossene Untertitel hinzugefügt werden können.

Quelle: https://www.netz-barrierefrei.de/wordpress/barrierefreies-web-2-0-ein-leitfaden-zu-social-media-und-behinderung/barrierefreiheit-bei-instagram/

BODY COUNT: Dynamiken und Trends auf TikTok

BODY COUNT: Dynamiken und Trends auf TikTok

Hinter dem TikTok-Trend „Body Count“ steckt die Challenge junger TikTok-Nutzer*innen die Anzahl der Sexualpartner*innen zu vergleichen.

Im englischsprachigen Raum steht der Begriff „body count“ für die Anzahl der Körper, die von der gegnerischen Kriegspartei getötet wurde.

Trend mit psychischen und gesellschaftlichen Folgen Während Männer für eine besonders hohen Anzahl an Geschlechtspartner:innen gefeiert werden und Anerkennung erfahren, werden Frauen für das freie Ausleben ihrer Sexualität verurteilt und abgelehnt.

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Der Trend lässt konservative gesellschaftliche Normen aufleben Hier werden alte Verhaltensmuster, begleitet von Stereotypen sichtbar. Frauen sollen den Anstand bewahren währenddessen Männer sich sexuell frei ausleben dürfen?

Verunsicherung bezüglich eigener Identität und normgerechtem Verhalten Alte Denkmuster und starre Rollenbilder, die in unserer Gesellschaft zunehmend losgelassen wurden, kehren wieder zurück in den Fokus. Zudem die Frage, was überhaupt eine angemessene Anzahl an Sexualpartner*innen ist.

Hier ein paar Tipps:
Das Sexleben einer Person ist Privatsache! Die Anzahl an Geschlechtspartner*innen hat weder eine Aussagekraft über den Wert eines Menschen noch über dessen Beziehungs- oder Familienfähigkeit.

Schärfe deinen Blick auf TikTok! Überdenke deine aktuellen Abonnements und folge vermehrt auch konstruktiven und vor allem lösungsorientierten TikTok-Nutzer:innen. Nicht jeder „Trend“ ist es Wert mitzumachen!

Digital Detox! Gönne dir digitale Auszeiten und achte auf dein inneres Wohlbefinden!

Quelle: https://www.stern.de/lifestyle/-body-count.html

„Das Schülerzimmer“ – ein Podcast

„Das Schülerzimmer“ – ein Podcast

Audioprojekt

Ein (Schul-)Podcast als zeitgemäße Version einer Schülerzeitung? Nach einer kurzen Einführung wird eine Redaktion gegründet und die Aufgaben verteilt. Denn am Anfang einer Sendung steht immer eine ausführliche (Web-)Recherche, um fundierte Informationen bereitstellen zu können. Von Filmtipp bis Interview ist es den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern freigestellt, welche Inhalte in den einzelnen Episoden des Podcast geteilt werden.
Anschließend werden die Teilnehmenden in den Bereichen Aufnahme- und Schnitttechniken unterrichtet. Schließlich ist das Ziel, das Projekt an die teilnehmenden Schülerinnen und Schülern komplett zu übergeben, damit sie eigenständig den Podcast weiterführen. Die gewünschten Interviews werden selbstständig mit den eigenen Devices (Smartphones und Tablets) der Teilnehmenden aufgezeichnet.
Nachdem die Kategorien und Inhalte fertiggestellt sind, wird der Podcast geschnitten. Die einzelnen Medienbeiträge werden dann zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Dabei darf ein eigener Jingle natürlich nicht fehlen!

„100% drin ist 100% in“ – Anti-Müll-Plakate

„100% drin ist 100% in“ – Anti-Müll-Plakate

Kreativprojekt

Im Rahmen der Grünen Woche gestalteten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Plakate, die Menschen dazu auffordern, achtsam mit Müll umzugehen. Denn Müll gehört bekanntlich in die Tonne. Dass dieses scheinbar simple Konzept nicht immer funktioniert, ist bekannt. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten digitalen Alltagsmedien, um die aktuelle Sachlage im unmittelbaren Umfeld des Schulgeländes in Form von Fotografien einzufangen. Auf ihrem Streifzug fotografierten die Teilnehmenden herumliegenden Müll sowie überfüllte Abfallbehälter und überlegten sich in 2er-Teams eingängige Textzeilen. Dabei wurde der Kreativität in Text, Bild und Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Die provokant formulierten Botschaften sollen vor allem junge Menschen dazu anhalten, ihren Müll nicht achtlos wegzuwerfen. Anschließend wurden die Plakate, die an dem Projekttag in der Schule entstanden sind, an verschiedenen besonders „mülllastigen“ Standorten auf dem Schulgelände verteilt und digitalisiert. Um die Botschaften möglichst weit zu verbreiten, entwarfen die Schülerinnen Instagram-Beiträge zu ihren Plakaten, welche auf dem Instagram veröffentlicht wurden.


Durch den Einsatz von Alltagsmedien wurde eine Brücke zu den jeweiligen Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler geschlagen, welche sie ermutigen soll im Alltag vom passiven Rezipienten zum aktiven Produzenten zu werden. Um die einzelnen Arbeitsschritte durchzuführen, arbeiten die Teilnehmenden in Gruppen zusammen. So können sie als Team ihre persönlichen Erfahrungen als auch Hintergründe einbringen und kreative Plakate sowie Instagram-Beiträge bereitstellen.
Die aktuelle Auflagen der Kurs- und Lehrpläne, herausgegeben vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, formuliert welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler besitzen sollen, um altersentsprechend, sicher, selbstständig, konstruktiv und reflexiv mit Printmedien, analogen und digitalen Medien umgehen zu können. Die Verbindung von theoretischem und praktischem Wissen in einer für die Zielgruppe realen Problemstellung trägt zur Förderung der Medienkompetenz der Kinder bei.

Sei kein Troll – Stop-Motion-Film gegen Cyber-Mobbing

Sei kein Troll – Stop-Motion-Film gegen Cyber-Mobbing

„Bekommst du mehr als 100 Whatsapp-Nachrichten täglich?“, „hast du schon mal einen doofen Kommentar unter einem Bild erhalten“ und „wurdest du schon mal direkt im Netz beleidigt?“

Fast die Hälfte aller Jugendlichen berichten, dass in ihrem Bekanntenkreis schon mal jemand per Handy bzw. im Internet fertig gemacht wurde. Selbst betroffen von Cyber-Mobbing ist fast jeder zehnte Jugendliche. Das sagt die aktuelle JIM-Studie. Ein wichtiges Thema also – und das nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Eltern und natürlich Lehrer*innen.

Doch wie geht man damit um, wenn es einem selbst widerfährt oder jemand im Bekanntenkreis betroffen ist? Ist Cyber-Mobbing eigentlich strafbar? Auf diese Fragen finden wir im Workshop eine Antwort. Nach einer Einführung in das Thema „Cyber-Mobbing“ werdet die Teilnehmenden selbst zum Film-Produzenten. Mittels der Filmtechnik „Stop-Motion“ entstehen eigenen Filme, die über das Phänomen Cyber-Mobbing aufklären sollen.

Videoprojekt mit Franziska Herold in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendwerk im AWO Landesverband Thüringen e.V.